In einfacher Frage-Antwort-Form, gibt der Pfarrer, Pater Winfried Wermter, eine kurze Katechese. Sie sind zum Lesen, Betrachten, Nachdenken... herzlich eingeladen!
Leider wird das Sakrament der Krankensalbung immer noch als "letzte Ölung" missverstanden. Man ruft den Pfarrer nicht rechtzeitig, um angeblich dem Kranken nicht zu schaden. Darin verbirgt sich ein großer Irrtum: Das Sakrament der Krankensalbung ist zur Stärkung der seelischen und leiblichen Gesundheit da...
Ein katholischer Christ, der ohne das Sakrament der Ehe mit einem Partner zusammenlebt, verstößt schwer in einer wichtigen Sache gegen die Gebote Gottes. (...)
Wer aber einen begangenen Fehler bereut und in absehbarer Zeit die Partnerschaft zur Ehe erhebt oder die gemeinsame Wohnung aufgibt, kann wieder voll und würdig die Sakramente der Buße und
Eucharistie empfangen ...
Es muss wohl irgendein versteckter Aberglaube mit im Spiel sein, das gerade bei einer Beerdigung auch jene nicht zur Kommunion gehen, die sonst fast jeden Sonntag dabei sind. Oder ist es Menschenfurcht, die manche zurückhält? ...
Das Wörtchen "unbedingt" stimmt hier nicht ganz. Natürlich freue ich mich, wenn außer den engsten Angehörigen auch möglichst viele andere zur Kommunion gehen (...). Aber "unbedingt" soll das nicht sein. Es gibt nun einmal echte Bedingungen, um würdig den Leib Christi zu empfangen ...
Es geht um das Geschenk des eigenen Lebens ! - die Arbeit, Krankheit, Freizeit, Freude... soll unser Geschenk für Gott werden und so ein Segen für alle. Viele, die zur Eucharistiefeier gehen, sind sich dessen nicht bewusst...
Durch den Schmerz wird die Echtheit der Liebe erprobt und gestärkt. (...) Durch die ereinigung des Schmerzes mit dem Kreuz Christi bekommt jedes Leid einen unschätzbaren Wert ...
Es ist etwas Wunderbares, dass wir gerade durch das Gebete auch anderen helfen können – den Lebenden wie Verstorbenen. Durch das demütige und beharrliche Gebet können wir mehr Segen auf unserer Familien, Gemeinden… und die ganze Welt herabrufen ...
Zunächst dürfen wir dafür danken, dass sich dieser gesunde „geistliche Hunger“ und
eine größere Reife zeigt ...
Ja, das stimmt: Nur Gott allein dürfen wir anbeten! Aber „Anbeten“ und „Verehren“ sind zwei verschiedene Dinge: Wenn ich jemanden „verehre“, dann erkenne ich ihn an - so wie er ist: Seine Fähigkeiten, seine Begabung, seine Schönheit, seine Treue usw ...